Was, wenn die Worte fehlen? - Wie Du wieder in Bestform kommst

Kennst Du das?

"Ich soll eine Präsentation halten oder einen Vortrag und weiß überhaupt nicht, was ich sagen soll?“ oder: „Ich muss ein Jahresgespräch mit dem Chef führen, aber wie kann ich meinen Wunsch nach einer Gehaltserhöhung so kommunizieren, dass er nicht brüskiert ist und ich abgewiesen werde?“ oder: „Ich will meinen potentiellen Kunden begeistern, aber mir fehlen die zündenden Worte“ oder, oder, oder…

Vor allem dann, wenn es darauf ankommt und es wirklich, wirklich wichtig ist, scheint unser Kopf wie leergefegt.

Das liegt zumeist daran, dass wir uns Druck machen und damit unter Stress setzen und das ist leider ein ganz, ganz schlechter Ratgeber, weil uns Druck und Stress immer in unseren Möglichkeiten einengen. Wir können dann einfach nicht mehr aus den Vollen schöpfen, was wir uns ja eigentlich wünschen.

Was also ist zu tun?

Zunächst einmal darf ich mir bewusst machen, was das Bedürfnis ist, was hinter allem steckt.

Es ist zumeist das Bedürfnis, möglichst gut zu sein, vielleicht sogar perfekt. Achtung: Auch Perfektionismus ist übrigens ein ganz schlechter Ratgeber - dazu hier mehr https://www.youtube.com/watch?v=BTsWkl7Su98&t=0s

Unser berechtigtes Bedürfnis ist also, uns von der besten Seite zu zeigen - wir wollen uns keineswegs blamieren oder aber beschämt werden, sondern natürlich Erfolg haben.

Soweit so gut - wie aber geht das, wenn mir gerade nichts einfallen will?

Mein Rat:

Erstmal wieder entspannen, tief durchatmen, mich weit machen.  

In so einer Situation, wenn ich gerade nicht weiß, was ich sagen soll, ist es das Beste, eine "Mini-Break" einzulegen, also eine kurze Pause. Ideal wäre es, raus an die frische Luft zu gehen oder sich etwas Gutes zu tun wie ein Eis zu essen oder einen Kaffee zu trinken. Sich für eine Minute ans offene Fenster zu stellen und in die Landschaft zu blicken, kann aber auch schon helfen.

Mit solchen kleinen Aktionen werden wir wieder locker und bekommen frische Energie.

Ich kann mir dann zudem auch noch ein weißes Blatt Papier schnappen und einfach mal alles zu dem Thema notieren, was mir in den Kopf kommt. Hier am besten alles zulassen, egal wie komisch mir das im ersten Moment vorkommen mag.

Habe ich diese sogenannte "Mind-Map" fertig, kann ich mir anschauen, was da so alles steht. Und ich kann sortieren: Welche Gedanken entsprechen meinen Ängsten, die mich klein und unsicher machen. Und welche Gedanken fühlen sich gut an?

Das ist der Weg, um aus der inneren Blockade wieder in den Schöpfermodus zu gelangen.

Wenn ich tiefer gehen will, kann ich mich natürlich auch noch mit meinen Kritikern und Antreibern beschäftigen, zu denen wir übrigens ein weiteres Video auf YouTube haben.

Es lohnt sich, mich auch mal mit meinem Selbstwertgefühl und meinem Selbstbewusstsein auseinanderzusetzen, denn wenn ich dem einmal auf die Spur gekommen bin, wird es mir auch in jeder anderen Situation von Nutzen sein.

Noch mehr Tipps & Tricks stehen übrigens in meinem Expertenbuch, das wir hier verlinken.

Dort erfährst Du auch meine persönliche Lebensgeschichte wie ich mich vom schüchternen Mädchen aus Sachsen in eine Rampenlady verändern konnte und welche Hindernisse und Hürden ich dabei bewältigt habe. Es ist aber auch ein Sachbuch über gelingende Kommunikation und überzeugenden Auftritt und nicht zuletzt ein Arbeitsbuch mit einem prall gefüllten Handwerkskoffer mit meinen 45 besten und praxisbewährten Tipps & Tricks für einen tollen Auftritt statt Redeangst.

https://www.angela-elis.de/on-air

Also, Du hast jetzt die Wahl, Dich mit der Leere in Deinem Kopf weiter zu quälen oder aber wieder ins Handeln zu kommen.

Und wenn es dazu noch Fragen gibt, dann sprich mich gern an.

Ich freu mich auf Dich - herzlich Angela